Zu Hause nach 755 Tagen
Nach unserer Freilassung flüchten wir in den Süden. Ein kurzer Blick auf Shiraz und Persepolis bevor wir in Bandar Abbas die Fähre Richtung Emirate nehmen.
Verboten schön! Die vier Tage Einsamkeit in der unglaublich vielseitigen Wüsten-landschaft um den Namak Salzsee mussten wir mit drei Tagen Polizeigewahrsam bezahlen.
Der gigantische Imam-Platz, unzählige türkisfarbene Kuppeln, eine Brücke mit 33 Bögen, faszinierende Menschen, zwei defekte Reifen und streikende Bremsen: Isfahan fesselt uns.
Im Silkroad Hotel trifft sich die internationale Overlander-Szene. Zoroaster aus aller Welt verehren im Feuertempel von Yazd ihr ewiges Licht.
Mit Heidi, Horst und Neo brettern wir drei Tage durch die Wüste.
Flach, flacher, turkmenische Steppe.
Kulinarischer Kulturaustausch: Wir laden Houman und Azin zu Rösti mit Züri-Geschnetzeltem ein, sie uns zu Peterli-Reis mit Crevetten.
Das Kopftuch ist montiert und der letzte Tropfen Alkohol versiegt. Dafür fliesst der Diesel in Strömen. Wir sind jetzt Multimillionäre und leben im Jahr 1390.
Hurra, in Erzurum konnten wir endlich das Visum für den Iran beantragen und waren erfolgreich! Anfangs Oktober werden wir nach drei Monaten die Türkei verlassen und hoffen, dass uns im Iran nicht der Winter einholt!
Wer hat schon wieder Lust mitzufliegen?
Wer mitfliegen möchte, klickt hier B-)
Quizfrage: Wo bin ich?
Unser Büssli ist jetzt mit zwei Solarpannels und (dank Türkcell und Smartphone als mobilem Zugangspunkt) mit W-LAN in der ganzen Türkei ausgestattet B-)
Schon nach zehn Tagen im Land haben wir gemerkt, dass die Griechen ja gar nicht mehr Schweizerzeit haben! Soviel zur Bedeutung der Uhr in unserem Reisealltag.
Wow! Soooooo leuchtend blaues Wasser haben wir noch nie zuvor gesehen!!!
Bünkerli, Bünkerli, Bünkerli! Überall hat's Bünkerlis!
Nachdem wir eine Woche bei Familie Ameti in Skopje zu Besuch waren, gönnen wir uns am Ohridsee zum ersten Mal ein gemütliches Hostelzimmer.
Die albanische Famile Ameti verwöhnt uns mit ihrer grosszügigen Gastfreundschaft.
Wir wohnen jetzt auf dem Parkplatz zmitzt im Herzen der Stadt B-)
Wir hatten Besuch vom radelnden Heilpädagogen.
Oise Cämping isch es Troimli! Händ es Plätzli ufere Felsklippe mit 180 Grad Meerblick. S’Wasser isch glasklar, aber iiiiischlötzlichalt.
Ein hübsches Städtchen mit vielen gemütlichen Käfelis am Fluss.
Mit Freude haben wir bereits die ersten Besucher empfangen. Mittlerweile treiben 4/5 des Werthmüller-Clans ihr Unwesen in der Camper City!
Ihr seht, wir sind schon weit gereist :-)
Wir sind endlich loooooooosgefaaaaahren! B-)